Spielszene FC Bayern Basketball - MLP Academics Heidelberg
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Nächster "Blowout": FC Bayern fegt über Heidelberg hinweg

Nächster "Blowout": FC Bayern fegt über Heidelberg hinweg

Matchball für den FC Bayern Basketball: Der große Titelfavorit hat sich in Spiel drei der Play-off-Halbfinalserie gegen die MLP Academics Heidelberg klar durchgesetzt, führt nun mit 2:1 und kann am Dienstag in Heidelberg den finalen Schritt machen.

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Nur noch ein Sieg fehlt dem FC Bayern Basketball, um erneut in die Play-off-Finals der Basketball-Bundesliga einzuziehen. Die Mannschaft von Trainer Gordon Herbert fegte den Außenseiter mit 96:68 (45:40) aus der Halle und hat nun Matchball in Spiel vier (Dienstag, 10.06., 20 Uhr/Livestream bei sportschau.de).

FC Bayern gibt Führung nie ab

Nach dem verlorenen Heimspiel in Spiel eins und der Machtdemonstration in Spiel zwei, als man die Heidelberger mit 90:61 überrollte, ließ der Titelverteidiger im heimischen SAP Garden den nächsten "Blowout" folgen. Zunächst war das dritte Duell wieder enger. Allerdings nur knapp 28 Minuten lang. Danach hatte Bayern gegen müder werdende Gäste erneut leichtes Spiel.

Im ersten Viertel setzten sich die Münchner zunächst etwas ab (24:15), doch die Gäste um Ex-NBA-Spieler und auch Ex-Münchner Paul Zipser bewiesen Moral und kamen bis zur Pause wieder auf fünf Punkte heran (45:40).

Heidelberg bricht ein - 23:2-Lauf der Bayern

Im dritten Viertel sah es dann zeitweise so aus, als könnten die Heidelberger - die Überraschungsmannschaft der Saison - den großen Favoriten wieder ärgern. Sie verkürzten auf 54:57 und schienen jetzt das Momentum auf ihrer Seite zu haben. In den entscheidenden Momenten zeigten die Münchner aber, wie abgezockt sie sind. Nacheinander trafen Nick Weiler-Babb, Andreas Obst und mit der Schlusssirene auch noch Niels Giffey jeweils wichtige Drei-Punktewürfe, sodass es mit 69:56 ins Schlussviertel ging.

Die Bayern legten in dieser entscheidenden Phase viertelübergreifend einen 23:2-Lauf hin. Zu viel für die Gäste, die mit einer kurzen Siebener-Rotation spielten und dieser Belastung (zum Vergleich: München setzte elf Spieler ein) Tribut zollen mussten. Am Ende waren die Münchner in allen relevanten Statistiken klar vorne. FC-Bayern-Guard Shabazz Napier avancierte mit 18 Punkten zum Topscorer des Abends. Bester Werfer der Gäste war Michael Weathers (16 Punkte).

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